Stehaufmännchen
Wenn das Jahr mit einem Rückschlag beginnt, ist das kein gutes Zeichen. Für mich nicht, aber auch für andere nicht. Es sieht alles andere als gut aus, so jedenfalls berichten die Medien täglich. Bei dem Großteil der Bevölkerung ist dies jedoch noch nicht angekommen. Das ist erstmal gut so. Eine Massenpanik würde ja auch niemandem nützen.
Mein Jahr hat mit einem herben Rückschlag begonnen. Wünsche, Hoffnungen, der vielzitierte Wohlstand und natürlich die Karriere verschwinden wieder in scheinbar unerreichbare Sphären. Vollzeit arbeiten für den Lebensunterhalt - und nichts bleibt übrig. Bei wirklich bescheidenen Lebensverhältnissen. Keine eigene Wohnung, die Studentenmöbel von damals, vielleicht hier und da mal eine Anschaffung. Aber nichts Großes. Dafür reicht es nicht.
Ich frage mich, wo denn das Durchschnittseinkommen hin geht. Bei meinen Freunden und mir bleibt es jedenfalls nicht. Wir sind alle deutlich Unterdurchschnittsverdiener. Vielleicht die falsche Branche. Mit Umweltschutzgedanken verdient man offenbar nicht mehr. Als Teamassistentin aber auch nicht. Jedenfalls nicht mehr heutzutage. Die Manager verdienen mehr, dafür wird in den unteren Etagen gekürzt. Oder noch besser - outgesourced. Zeitarbeit ist das Zauberwort. Keine Verpflichtungen, aber volle Leistung. Dafür dürfen sie dann zuerst gehen. Ist doch nur fair, oder?
Wer viel leistet, darf auch früher gehen - oder wie war das?
Quelle: www.fotosearch.de
Siehe auch: Wie schlecht geht es dir?
Quelle: Sueddeutsche Zeitung
Mein Jahr hat mit einem herben Rückschlag begonnen. Wünsche, Hoffnungen, der vielzitierte Wohlstand und natürlich die Karriere verschwinden wieder in scheinbar unerreichbare Sphären. Vollzeit arbeiten für den Lebensunterhalt - und nichts bleibt übrig. Bei wirklich bescheidenen Lebensverhältnissen. Keine eigene Wohnung, die Studentenmöbel von damals, vielleicht hier und da mal eine Anschaffung. Aber nichts Großes. Dafür reicht es nicht.
Ich frage mich, wo denn das Durchschnittseinkommen hin geht. Bei meinen Freunden und mir bleibt es jedenfalls nicht. Wir sind alle deutlich Unterdurchschnittsverdiener. Vielleicht die falsche Branche. Mit Umweltschutzgedanken verdient man offenbar nicht mehr. Als Teamassistentin aber auch nicht. Jedenfalls nicht mehr heutzutage. Die Manager verdienen mehr, dafür wird in den unteren Etagen gekürzt. Oder noch besser - outgesourced. Zeitarbeit ist das Zauberwort. Keine Verpflichtungen, aber volle Leistung. Dafür dürfen sie dann zuerst gehen. Ist doch nur fair, oder?
Wer viel leistet, darf auch früher gehen - oder wie war das?
Quelle: www.fotosearch.de
Siehe auch: Wie schlecht geht es dir?
Quelle: Sueddeutsche Zeitung
WildeHilde26 - Sa, 28. Feb, 17:33